Samstag, 17. Januar 2015

Von schlechtem Wetter zu schönem Wetter und einer weiteren Busfahrt

Am Silvesterabend erreichten wir von Ushuaia her kommend um 17.30 Uhr den chilenischen Ort Punta Arenas. Da auch die Chilenen kräftig den Jahreswechsel feiern ist auch hier am 1. Januar alles komplett dicht. Alle Läden sind geschlossen, in keinem Restaurant bekommst du etwas zu essen, Busse fahren nur reduziert und Ausflüge werden auch keine angeboten. So rannten wir mit unseren riesigen Rucksäcken als erstes in einen Supermarkt, der noch genau 30 Minuten offen hatte. Zwischen all den gestressten Last-Minute-Einkäufern ergatterten wir noch ein paar Lebensmittel für die nächsten Tage und fegten mit den grossen Rucksäcken bei jeder Drehung fast das dahinterliegende Regal leer. Auch buchten wir noch rasch einen Ausflug für den 2. Januar, an Neujahr hat ja das Büro geschlossen und wir wollten nicht unnötige Zeit in diesem mässig schönen Ort „verplämpärä“.
 
Schwer beladen marschierten wir zum vorgebuchten Hostel. Dieses stellte sich als „Unterkunft-bei-einer-Familie-mit-vielen-Zimmern“ heraus. Die Hostel-Mutter war schon eifrig dabei das Silvestermenü für die Familie vorzubereiten und hatte fast eine Herzattacke, als Andrea sie freundlich fragt, ob wir in der Küche (die als Gemeinschaftsküche angepriesen wird, sich dann aber als Familienküche herausstellt) 1/3 der Kochfelder benützen dürfen. Sie erholte sich aber rasch wieder und wir durften unsere Spaghetti Carbonara brunzeln. Die Hostel-Mutter redete dabei in ihrem schnellsten Spanisch auf Andrea ein und erzählte ihr die komplette Familiengeschichte. Es war wohl besser, hat Andrea nicht immer alles so genau verstanden.
Mit dem Champagner im Rucksack liefen wir dann vor Mitternacht an den Strand. Um die 3‘000 Leute – ein Mix aus Einheimischen und Touristen – hatten sich hier versammelt und tanzten sich zu den Rhythmen einer lokalen Band warm. Mit all dieser Leute zählten wir auf Spanisch den Countdown runter und punkt 00.00 Uhr knallten die Korken. Ueli liess sich von der Feierlaune der Chilenen anstecken und spritzte wie ein Formel-1-Weltmeister mit dem New Age-Champagner in die Menschenmenge. Was davon übrig blieb tranken wir dann beim anschliessenden Feuerwerk.
 
Nach einem langweiligen 1. Januar (wir waren froh, dass all diese öden Feiertage nun vorbei waren) unternahmen wir am darauffolgenden Tag einen Ausflug zu einer Kolonie Königspinguine. Diese hat sich von der Antarktis her in eine Bucht in Feuerland verirrt und ist nun langsam aber stetig am Wachsen. Trotz der langen und beschwerlichen Anfahrt (zweimal mit der Fähre über die Magellan-Strasse schaukeln und viele Holperstrassen) hatten wir sehr den Plausch, diese hübschen Tiere in freier Wildbahn zu beobachten.
 
Nach Feuerland wollten wir auch noch Patagonien bereisen und begaben uns daher als Erstes nach Puerto Natales. Diese Ortschaft ist der Ausgangspunkt für den bekannten Nationalpark Torres del Paine, welcher für seine mehrtätigen Wanderstrecken bekannt ist. Wir liessen uns vom Trekkingfieber anstecken, mieteten ein Zelt inkl. Kochgeschirr und kauften campingtaugliche Lebensmittel für die nächsten paar Tage ein. Mit den gefüllten Rucksäcken fuhren wir mit dem öffentlichen Bus zum Eingang des Nationalparks. Im Nationalpark gibt es zwei Hauptwanderrouten. Die eine dauert ca. sieben Tage und nennt sich „O“-Wanderung, da der Streckenverlauf einem „O“ gleicht. Dann gibt es noch die ca. fünftägige „W“-Wanderung, da der Streckenverlauf einem „W“ gleicht. Wir nahmen uns die „W“-Wanderung vor und begannen gleich bei der Hauptattraktion des Nationalparks, den 2‘800 m hohen aufragenden Felstürmen – eben den „Torres del Paine“. Diese werden aber nicht bestiegen, sondern einfach von einem Aussichtspunkt mit einer davorliegenden türkisfarbenen Lagune bewundert. Wir hatten Wetterglück und konnten die Türme ab und zu ohne Nebelschwaden in ihrer ganzen Pracht bestaunen. Das mit dem Wetter im Süden ist so eine Sache: der kräftige Wind wirbelt einem ganz schön durcheinander, bringt Nieselregen und sogar Schnee mit sich. Auch die Sonne scheint zwischen durch. Fragt man die Einheimischen nach den Wetteraussichten bekommt man ein müdes Lächeln: „Don’t ask about the weather, we don’t know, we are in Patagonia“. Frag nicht nach dem Wetter, wir wissen es nicht, wir sind in Patagonien – hier wechselt es ständig und man kann Frühling, Sommer, Herbst und Winter an einem Tag erleben. Nach dem ersten Wandertag hatten wir 10 km zurückgelegt und sind 5 Stunden gelaufen. Wir zelteten bei einem gratis Campingplatz, kochten zum Znacht eine Suppe und Tortellini und froren erbärmlich in unserem munzigen Zelt.
Der zweite Tag nahmen wir um 06.30 Uhr in Angriff. Zum Zmorgen gab es einen heissen Tee bzw. Kaffee und Cornflakes mit Milch aus Wasser und Milchpulver angerührt. Da es die ganze Nacht geregnet hatte packten wir unser Zelt nass ein. Der Schnee war auch ganz nahe und wir starteten mit Kappe, Handschuhe und Schal in den zweiten Wandertag. Dieser hat es vor allem wettertechnisch in sich. Es sah immer wieder so aus, als würde es gleich zu regnen anfangen. Etwa vier Mal zogen wir die Regenhosen und Regenjacke an, um 15 Minuten später alles wieder abzuziehen, weil wieder die Sonne schien und wir schwitzten. Nur einer war zuverlässig, und zwar der Wind. Und der war mit 90 km/h sehr stark. Wenn uns eine Böe erfasste kamen wir ins straucheln, wurden einfach in eine Richtung geblasen wo wir gar nicht hinlaufen wollten. Andrea erwischte es einmal so heftig, dass sie sich nicht mehr auf den Füssen halten konnte und auf die Seite kippte. Der Sturz war zum Glück nicht schlimm, ein Busch hat den kompletten Fall zu Boden aufgehalten. So liefen wir Kilometer um Kilometer weiter. Irgendwann regnete es dann doch. Unsere Köpfe waren gesenkt, wir kämpften mit dem Wind und manövrierten uns durch Dreckpfützen und Matsch. Wir hatten keinen Blick mehr übrig für die spektakuläre Landschaft. Die Berge waren zwar in Nebel gehüllt, doch die grünen Wälder und der milchig-farbige See waren eine Augenweide. Nach 23 km und 9 Wanderstunden erreichten wir fix und fertig den nächsten Zeltplatz. Wir lernten mehrere Schweizer kennen und wir waren uns alle einig: bei diesem Wetter gehen wir daheim nicht wandern, sondern machen daraus einen faulen Sonntag. Und sowieso, jetzt enden wir etwa gleich wie all die asiatischen Touristen, die beim dicksten Nebel auf das Jungfraujoch, den Titlis oder die Rigi gehen. Nach dem Znacht verkrochen wir uns mit den Odlo-Kleidern bekleidet in den Schlafsack. Wenigstens frieren wollten wir in dieser Nacht nicht mehr so fest.
Der nächste Morgen brachte wettertechnisch nichts Neues. Es regnete und alles war verhangen. Da machte es keinen Sinn auf einen Aussichtspunkt zu wandern. Wir marschierten mit den beiden Schweizern Caroline und Beni weiter und liessen den mittleren Strich vom „W“ weg. Unsere Motivation war recht am Boden und die Wetterprognosen sahen überhaupt nicht danach aus, als würde es sich in den nächsten Tagen verbessern. Die Tatsache, dass wir daheim viele Berge zum bewandern vor der Haustüre haben und der Nebel jegliche Aussicht nimmt, liess uns den Rückzug antreten. Aus der geplanten „W“-Wanderung ist für uns eine liegende „L“-Wanderung geworden. Wir können die Schönheit dieses Nationalparks nun etwas erahnen, auch wenn wir nicht so viel davon gesehen haben.
 
Nach einem Erholungs- und Kleiderwaschtag in Puerto Natales zogen wir weiter nach El Calafate. Hier machten wir einen Ausflug zum mächtige Gletscher Perito Moreno. Dieser Gletscher ist im Gegensatz zu den Anderen die zurückgehen stabil und kommt am Tag bis zu zwei Meter voran. Wir standen vor der 50 Meter hohen Abbruchkannte des 5 km breiten und 35 km langen Gletschers und konnten nur noch staunen ab so viel bläulich schimmerndem Eis. Wow! Wir fühlten uns wie Zwerge, als wir vor dieser Eiswand standen, die so hoch wie ein 20-stöckiges Hochhaus ist. An der Abbruchkannte kommt es mehrmals am Tag zu spektakulären Abbrüchen von Eisgipfeln. Unter lautem Getöse krachen die Eisstücke so gross wie Autos von der Eiswand ins Wasser und lösen kleine Flutwellen aus. Ein phänomenales Naturspektakel! Nur das Wetter war einmal mehr kein Spektakel. Es regnete, hatte Nebel und war entsprechend kalt. Gegen Abend riss es aber etwas auf und wir konnten einen Blick auf die weite Eisfläche geniessen.
 
Die Weiterreise führte uns nach El Chaltén. Dieses Dorf besteht erst seit 1985 und ist eigentlich nur für die Touristen da, welche die Gegend erwandern wollen. Mit viel Glück fanden wir ein freies Zimmer. Einmal mehr erschwerte uns die Hochsaison das spontane Reisen. Wir erkundeten während drei anstrengenden Wandertagen die Gegend rund um den bekannten Fitz Roy. Der erste Tag führte uns zur Laguna Torre. Und welch ein Segen, das Wetter spielte mit. Die Sonne schien, nur die Berggipfel waren im Nebel verhüllt. Doch das störte uns nicht weiter. Im Gletschersee schwammen Eisschollen und der Rivieraparty-Festwirt Ueli fischte einen grossen Eismocken heraus, um für das nächste Fest mit Eis für die Drinks gerüstet zu sein.
Am zweiten Tag erwartete uns ein stahlblauer Himmel mit einer fantastischen, wolkenlosen Sicht auf die Bergwelt. Wir stiegen zur Laguna de los Tres hinauf. Vor unseren Füssen ragten die gezackten, bis zu 3‘300 Meter hohen, Felstürme zum Himmel hoch. Was für ein Anblick! Auf dem Weg hatten wir per Zufall Caroline und Beni (vom Torres del Paine Nationalpark) mit ihrer Kollegin angetroffen. Die Wanderung hatte es in sich: 25 km gab es zu bewältigen und wir waren insgesamt 9 Stunden unterwegs. Wir hatten am Schluss sehr zu kämpfen und die Füsse sind uns fast abgefallen.
Da die letzten zwei Wandertage intensiv waren wollten wir es am dritten Tag etwas ruhiger angehen. Wir hatten uns vorgenommen, nur die Hälfte einer grossen Wanderung (1‘000 Höhenmeter, insgesamt 22 km) zu machen und beim ersten Aussichtspunkt umzukehren. Wieder war das Wetter fantastisch – Petrus wollte wohl die vergangenen Schlechtwetter-Tage wiedergutmachen. So sind wir bis zum ersten Aussichtspunkt gelaufen. Andrea war so angespornt vom schönen Wetter und der Aussicht, dass sich schliesslich auch Ueli davon anstecken liess und wir den ganzen Aufstieg bis zur Spitze weiterführten. Doch irgendwann war Ueli‘s Motivation wieder auf dem Tiefpunkt angelangt. Da kreisten urplötzlich zwei Kondore ganz nahe über unseren Köpfen hinweg und die ganze Anstrengung war vergessen. Der Schlussanstieg zum Gipfel hatte es in sich doch was dann folgte war einfach sagenhaft. Ein 360° Panoramablick der Extraklasse. Fix und fertig erreichten wir am Abend El Chaltén. Nach drei Tagen wandern sah die Bilanz wie folgt aus: 71 km gelaufen, insgesamt 2‘000 Höhenmeter bezwungen und 21 Stunden die Füsse beansprucht.
 
Nach all dieser Anstrengung fühlten wir uns müde genug, um wieder einmal eine lange Busfahrt unter die Räder zu nehmen. Von El Chaltén aus ging die Reise weiter in den Norden nach Bariloche. Die zum Teil noch holprige Ruta 40, 1‘400 Kilometer und 22 ½ Stunden Busfahrt standen vor uns. Um 23.30 Uhr fuhr der Bus mit 30 Minuten Verspätung in die schwarze Nacht hinaus. Wir fanden beide relativ schnell den Schlaf, erwachten aber mitten in der Nacht, da es komischerweise nicht mehr rüttelte. Der Bus stand irgendwo im Nichts, der Motor abgestellt (der läuft sonst bei jeder Pause weiter!) und die Luft im Bus zum abbeissen. Wir hatten keine Ahnung wie lange wir da gestanden sind, irgendwann ging’s dann weiter. Der Tag erwachte und wir versuchten die Zeit im Bus irgendwie rumzubringen. Die Landschaft hat dazu nichts beigetragen, links und rechts Steine und Büsche. Wir hatten schon bald einmal bemerkt, dass wir überhaupt nicht im Zeitplan sind, aber wie viel wir im Rückstand waren wussten wir nicht. Um ca. 19.30 Uhr abends, kurz vor einer Stadt, wurde dann unser Bus von der Polizei rauskommandiert. Die haben dann alles Gepäck ausgeladen und fein säuberlich neben dem Car aufgereiht. Als dann der Schäferhund an jedem Rucksack rumschnüffelte war dann auch schnell klar um was es da geht: Drogendurchsuchung! Die Polizei kam sogar mit dem Hund in den Bus rein um da noch nach unerlaubten Sachen zu suchen. Unser Gepäck hat der Hund zum Glück nicht weiter interessiert, dafür aber jenes von acht anderen Mitreisenden. Die mussten dann ihr gesamtes Gepäck auspacken und untersuchen lassen, was uns mindestens eine weitere Stunden in den Rückstand warf. Die Freude über die Weiterfahrt hielt nur kurz an. Beim nächsten Halt sind uns zwei von drei Buschauffeuren abhandengekommen. Keine Ahnung was da vor sich ging, aber der dritte Buschauffeur wollte (und sollte!) nach so einer langen Fahrt die restliche Strecke nicht noch alleine bewältigen. Und so haben wir auf einen zweiten Buschauffeur gewartet, der dann doch nicht gekommen ist. Der übriggebliebene Buschauffeur hatte die Warterei wohl gleich satt wie seine Passagiere und ist dann halt selber losgefahren. Und wie! Mit dem Doppelstöcker-Bus sind wir kräftig in die Kurven gelegen. Mit 4 ½ Stunden Verspätung sind wir dann statt um 21.30 Uhr mitten in der Nacht um 02.00 Uhr in Bariloche angekommen. In weiser Voraussicht (oder war es eine Vorahnung?) hatten wir für die erste Nacht im neuen Ort eine Unterkunft reserviert. Es war ein Loch, die Besenkammer und die Absteige in einem. Aber es war uns soooooo egal.
 
Nun bleiben uns nicht mehr ganz zwei Wochen in Südamerika, bevor wir dann den Kontinent wechseln.
 
Hasta luego
Ueli y Andrea
Königspinguinkolonie
 
 
Andrea total happy!
 
 
So sieht Feuerland aus
 
Ein südamerikanisches Edelweiss
 
Der Wind fegt über die Steppe
 
Die älteste Farm von Feuerland
 
Inzwischen ist sie verlassen und am verlottern, auf dem Dach wächst Gras
 
Packen für die 5-tägige Trekkingtour
 
Die Gebirgskette vom Torres del Paine Nationalpark
 
Skandinavien? Nein, Patagonien!
 
Auch die Rolling Stones haben wir auf der Wanderung angetroffen
 
 
Zufrieden vor den Torres
 
 
Unser Zelt war klein, wurde aber wenigstens nicht fort gewindet
 
Ueli kocht Znacht...
 
...und Andrea wäscht im kalten Bach ab.
 
"Da isch dä Schnee!"
 
originelle Holzbrüggli
 
 
 
 
Das schöne Wetter täuscht, hinter uns sieht es ganz anders aus
 


Umgeben von verbrannten Bäumen und Nebel
 
Wir sagen dem Wind den Kampf an
 
Die Bergkette am Tage des Abbruchs - von weitem sieht's ja gar nicht schlimm aus
 
Argentinische Grenze mitten in der Pampa
 
 
türkisfarbige Lagune in El Calafate
 
Der mächtige Gletscher Perito Moreno
 
 
 
 
Hier bricht grad ein Eismocken ab
 
Man vergleiche die Grösse des Gletschers mit den Leute ganz unten im Bild
 
 
Laguna Torre in El Chaltén
 
Eismeister - äähh - Festwirt Ueli
 
 
Juhuuuu, wir haben das Glück und sehen den Fitz Roy ohne Wolken
 
 
Laguna de los Tres
 
Soooo tief und soooo breit ist der Schnee
 
 
Alpenblüemli in Patagonien
 
"Andrea, ich mag ez nimmä!"
 
Kondor direkt über unseren Köpfen
 
Sie haben eine Spannweite bis 3.5 Meter
 
Der Ausblick vom dritten Wandertag ist eine Wucht
 
Auch die Sicht auf die andere Seite ist nicht leid
 
Ihr habt's bemerkt: Andrea findet Blumen super!


2 Kommentare:

  1. Leeeeeck hend eeehs schö!!! Bi scho chli niidisch, mags eu aber gönne! :) He ueli, gell wennt dei e Schnüpfli öberchoo hettsch, wot so nüme hesch möge, denn wärs wider ordli guet gange? :) Machets guet!

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  2. Hey hallo zämä! Ganz herzliche Dank für Eui Charte! Han zwor ehrlich gseit grad müesse überlege, vo wäm die chunnt! ;-) Han nämlich gar nüt mitübercho vo Euere grosse Reis! Han jetzt grad Eui Reisebricht und die traumhafte Bilder agluegt! Wahnsinn! Es git jo so wunderschöni Ort uf derä Wält! Gnüssed Eui witeri Reise-Zit und hebed sorg! Ganz liebi Grüess vom Walchwilerberg! Regula

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